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Köln, den 28. Juni 2018

OFFENER  BRIEF AN HERRN STEPHAN ROTTHAUS

 

Sehr geehrter Herr Rotthaus.

 

Wir lernten uns Ende 2014 kennen, als Sie mir den Raum in Köln, an dessen Anmietung ich Interesse hatte, gezeigt hatten.

Ich hatte den Raum fast vergessen als Sie mich nach ein paar Wochen anriefen und gute Nachrichten brachten: ich könnte den Raum von Ihnen mieten.

 

Dies habe ich voller Freude getan und so war ich die Leiterin einer Hatha Yoga Schule.

Ich war Ihre Mieterin und in den ersten zwei Jahren unseres Mietvertrags, 2105 und 2016, habe ich nur mit Ihnen Kontakt gehabt, auch wenn im Mietvertrag nicht Ihr Name stand.

 

Da wir aufgrund letztendlich Ihrer Wahl seit längere Zeit keinen persönlichen Kontakt haben und da es um eine Schule geht die für alle Bürger offen war, fühle ich, dass ich mich auf diesem Weg an Sie wenden muss. Ich möchte Sie an ein paar Sachen erinnern und Ihnen öffentlich ein paar Fragen stellen. Außerdem sind ein Ausdruck und die Wahrheit für mich, als menschliches Wesen, die gesündeste Ernährung.

Ihre Antworten werden so nicht nur für mich hilfreich sein sondern auch für viele.

 

Lassen wir uns zusammen kurz auf ein paar Details, die uns verbunden haben,  blicken.

Auch wenn diese ein Teil der gar nicht so süßen Vergangenheit sind, sind sie jedoch heute inspirierend und werden es auch morgen sein.

 

Dabei erlauben Sie mir bitte, meine Gefühle auszudrücken. Menschen die deren Gefühle ausdrücken sind nicht unterentwickelte, primitive, ungesittete oder unzivilisierte Menschen. Es ist kein Schande, Gefühle zu zeigen. Menschen sollen ihre Gefühle ausdrücken. Wenn sie es nicht tun und stattdessen hinter den Rücken des Anderen reden und andere auslachen, deren Gefühle, Denken und Taten, Psyche und so die Substanz des gesamten Wesens aus dem Gleichgewicht kommen und krank werden. Das Leben ist zu schön jedoch zu kurz für so viele Verwirrungen.

Eine verdorbene zwischenmenschliche, wie auch innere, Kommunikation führt zu einem verdorbenen Kern des gesamten Wesens.

Ein verdorbener Kern eines einzelnen Wesens führt zu einer in der Gesamtheit verdorbenen Gesellschaft, die sich kein Mensch wünscht.

Deshalb ist es sehr wichtig immer aus dem Herzen und ehrlich zu sprechenund deshalb werde ich mich bei keinem entschuldigen, weil ich ehrlich und aus dem Herzen rede.

 

Ende 2014.

 

Sie haben mir den Raum in Köln vermietet. Ihre persönliche Wahl war es mir nicht zu erwähnen, dass der Raum große Wasserschäden hatte.

Ich habe Ihr Eigentum ordentlich gepflegt, Ihnen die Miete ordentlich bezahlt und die Schule voller Freude geleitet.

Die Wasserschäden waren, wie die Zeit und die Fachleute bewiesen hatten, Ihrerseits nicht richtig saniert. Es war selbstverständlich, nur eine Frage der Zeit wann ich mich bei Ihnen melden würde, um Sie zu bitten, mir zu ermöglichen, ehrlich und gewidmet in Ihrem Eigentum , deren Miete ich regelmäßig jeden Monat bezahlt hatte, weiter unterrichten zu können.

Also war es nur eine Frage der Zeit wann Sie das Problem beheben und die Schäden erneut beseitigen sollten.

 

Und diese Zeit kam im August 2016.

 

Mehrere sorgenvolle und aus meinem Herzen an Sie gerichtete Bitten und Briefe landeten kontinuierlich in einer anderen, von Ihnen persönlich konstruierten Sphäre. Sie hatten keine Zeit sich zu melden und/oder waren  im Urlaub.

 

Ende 2016.

 

Ich musste, nach langem, geduldigem, ordentlichem,  selbst- und diszipliniertem Warten, Mietglied des Mietervereins Köln werden, um mit Ihnen und der offiziellen Vermieterin weiter kommunizieren zu können, zwar auf einer anderen Art auch wenn ich mein Bestes tat, diese, für mich neue, Art der Kommunikation, zu vermeiden.

 

Ich brauchte Hilfe die seltenen jedoch mit unfairen Unwahrheiten gefüllten und mystisch verhüllten Antworten Ihrerseits, wie auch von der Seite der offiziellen Vermieterin, irgendwie zu organisieren und die Gerechtigkeit in Bewegung zu bringen. Diese waren nicht von mir persönlich ausgedachte Behauptungen oder Gerüchte, sondern die Tatsache, ansonsten würde ich nicht juristische Hilfe suchen und diesen Brief schreiben müssten.

 

Jemand musste mir doch bei diesem Kampf helfen und mich unterstützen, die Sache und den Verstand in ein Gleichgewicht zu bringen, nicht theoretisch sondern pragmatisch und praktisch , maximalistisch und nicht minimalistisch.

Ich bin sicherlich nicht der größte Spezialist in vielen Bereichen, jedoch verfüge ich über eine Erkenntnis, die ich auf dem Weg gewonnen hatte und diese ist, dass die Realität das ist was wahr ist. Jedoch war diese meine Erkenntnis, auch wenn ich sie für großartig halte, in diesem Fall nur eine minimalistische Einstellung und, in diesem Fall, würde mich diese, ohne großartige Mühe, Wissen, Professionalität und Anständigkeit der Assessoren und der gesamten Satzung des Mietervereins, nirgendswo hinbringen. Ihre mystisch verhüllte Spiele waren sogar für mich, die schon vor längerem erkannt hat, was den Menschen Gutes bringen kann, zu viel.

 

Die Kommunikation zwischen uns war  sehr verspielt all die Jahre in denen ich Ihre Mieterin war. Oft mussten wir, der Mieterverein und ich wochen- und monatelang warten bis Sie, als Vertreter der Vermieterin, wie Sie sich selbst in Ihren Emails genannt hatten, gemeldet hatten. Sehr oft kamen von Ihnen und von der Vermieterin selbst ganz unterschiedliche, ineffektive Informationen und Aussagen. Ich musste, als Erwachsener, ein Versteckspeil mit Ihnen spielen was gar nicht meine Art der zwischenmenschlichen Kommunikation ist. Diese rätselhafte Denkaufgabe mit der ich mich beschäftigen musste, nahm von mir natürlicherweise ganz viel Zeit und Energien verschiedener Art weg.

 

Auch die Korrespondenz mit Ihnen habe ich ordentlich gepflegt. Diese Korrespondenz ist ausgedruckt und befindet sich in der selben Mappe wie die Korrespondenz mit meiner offiziellen Vermieterin da der Kreislauf in Gang gehalten werden muss.

Das Volumen der Mappe machen meistens meine Briefe die ich an Sie, bzw. an die offizielle Vermieterin gesendet habe. Die Mappe habe ich, wie die natürlichen Gesetze es schon auf einer ganz natürlichen Weise einrichten, vor kurzem aufgemacht. Ein langer Brief, den ich Ihnen im November 2016 geschrieben hatte hat meine Aufmerksamkeit besonders erhalten. Ich fühle, dass ich ein paar Auszüge aus dem Brief, auch wenn er in der Vergangenheit entstanden ist, an Sie erneut senden soll. Denn die Vergangenheit wird früher oder später zur Gegenwart die uns alle ermöglicht noch eine neue Lehre ziehen zu können. Wir sind alle älter und daher weiser.

 

Lassen wir uns zusammen ein paar Teile des Briefes, den ich an Sie ganz ehrlich und im Epizentrum meiner beneidenswerten Situation geschrieben habe und auf den ich von Ihnen nie eine Antwort erhielte, geschweige denn eine Entschuldigung, nochmal durchzulesen. Über den Garten den ich selbst gepflegt hatte und über die von Ihnen geschnittene Hecke, die ich selbst aufräumen und entsorgen musste und dabei Ihnen die Gartenarbeit bezahlt hatte, werde ich jetzt nicht schreiben. Den Brief habe ich angemessen und fairerweise dem jetzigen Moment und Ort angepasst, und ein paar grammatische Fehler korrigiert.

 

Köln, den 04.11.16   

 

Einen wunderschönen guten Tag Herr Rotthaus.

 

Geehrt fühle ich mich jedoch nicht.

 

Als Sie bei unserem letzten Treffen den Raum, den ich miete, betreten haben, haben Sie laut bemerkt, dass Sie seit ende 2014 nicht mehr im Raum waren.

Ich habe Ihnen mit besten Willen (gutgemeint)gesagt.  

„Schade, Sie haben es verpasst, den schönen Raum zu besichtigen”, weil ich so denke und fühle.

Sie haben betont geantwortet:

„Nein Frau Holzem, ich habe NICHTS verpasst.”

 

Ja, Herr Rotthaus. 

Doch.

 

Sie haben die Website verpasst, die ich aus meiner riesigen Lebenserfahrung heraus geschrieben habe, welche außerdem mich, meine Lehre wie auch Ihren vermieteten Raum präsentiert, durchzulesen und sich zu informieren wer vor Ihnen steht und was in diesem Raum gelehrt wird.

Ich lese und höre ständig von Ihnen über Ihren Urlaub, Fliegen und Landen, was mich jedoch nicht interessiert.

Anscheinend gibt es ein riesiges Missverständnis zwischen Ihnen/der offizielle Vermieterin und mir.

Erlauben Sie mir bitte mich endlich mal bei Ihnen und meiner offiziellen Vermieterin kurz vorzustellen und Ihnen zu sagen, was ich über Sie und Ihre Taten fühle und denke.

 

Ich komme aus einer Serbischen Familie, die mich erzogen hat, nicht zu betrügen, nicht zu klauen, nicht zu lügen, immer aus dem Herzen zu sprechen und für die Gerechtigkeit zu kämpfen. Meine Mutter starb, als ich/wir (Zwillinge) 19 Jahre alt war und seitdem habe ich mit Menschen aller Nationen, Rassen und Hautfarben, in verschiedene Länder gelebt. Seitdem kämpfe ich für Gerechtigkeit, und gegen Betrug und Manipulation mit Menschen.

 

Ich bin nicht nach Lindenthal (in Ihren Raum) gekommen, um Ihnen oder irgendeinem irgendwelche emotionelle, geistige, körperliche oder finanzielle Schaden zu bereiten, sondern mich um die menschliche Gesundheit und das Wohlbefinden zu kümmern und meine riesige Erfahrung, mein Wissen und Können weiter zu vermitteln.

Ich bin erzogen worden, keinen Unterschied zwischen Menschen zu machen, leider machen Sie dies. Es gibt eine riesige Lücke zwischen Ihnen und mir.

 

Sie haben mir einen Raum vermietet, der einen riesigen Wasserschaden hatte. Sie müssen es ja Ihren Mieter nicht erwähnen.

Ein ehrenhafter Mensch würde es sich jedoch nicht erlauben, dies ist  jeder Seele klar.

 

Ich erwähne Ihnen ein paar weitere Situationen, welche in mir ein Gefühl erweckt haben, Ihnen nicht vertrauen zu können/sollen, und wo Sie den Satz „Das habe ich sicherlich nicht gesagt” leider nicht nochmal wiederholen können.

Das sind gleichzeitig die kleinen Geschichten, da diese Situationen und Geschichten ein Teil der Geschichte der Gesellschaft sind.

 

VOR DER VERMIETUNG

 

Als wir uns zum ersten Mal in Ihrem Raum getroffen haben, habe ich Ihnen sehr ehrlich gesagt, dass ich schon viele ungesunde Räume für meinen Unterricht gemietet habe und ich habe Sie gefragt, ob es Schimmel im Raum gibt. Sie haben mir gesagt:

„Nein, absolut nicht”.

Ich kann mich sehr gut an Ihren, in den kleinen Raum gerichteten Blick erinnern.

Die Zeit hat gezeigt, weshalb dieser Blick in die Richtung ging.

  

ALS DIE FEUCHTIGKEIT AUSGEBROCHEN IST

 

… habe ich Sie, mit meinem besten Gewissen, sofort informiert.

Der ehrliche und verantwortliche Handwerker hat den Raum besichtigt und seine Fachmeinung mir und Ihnen mitgeteilt.

 

UNSER TELEFONAT UND EIN PAAR IHRER EMPFEHLUNGEN

 

Als wir telefonierten, haben Sie mir empfohlen, die Wand einfach zu bemalen und den Raum weiter zu nutzen.

Hut ab, Herr Rotthaus, für das Menschenrespekt!

Dafür muss man echt geboren sein.

 

Ich habe Ihnen im September rechtzeitig geschrieben, dass ich die Miete nicht bezahlt habe und Sie gebeten, mit mir so schnell wie möglich in Kontakt zu treten, um das Ganze zu klären. Als Antwort erhielt ich, dass Sie im Urlaub seien.

Beim gleichen Telefonat haben Sie mir mit einer sehr aufgeregten Stimme gesagt:

„Frau Holzem, Sie können nicht einfach die Miete nicht zahlen!”

Ich wollte es klären, aber Sie waren im Urlaub.

 

Ihre weitere Empfehlung war, dass ich den Raum „abschließen“ soll. Sie haben doch bemerkt, dass ich Sie nicht gut verstanden habe und Sie zwei Mal gefragt habe, was Sie genau meinen.

Sie meinten genau den Raum vor den Augen der Schüler und meinen (damit vor der Realität) abzutrennen. Die Realität einfach zu verstecken. Und die volle Miete weiter bezahlen?

Hut ab!

 

Als ich Ihnen sagte, dass die Wand bevor ich den Raum gemietet habe, nass war, haben Sie mir geanwortet:

„Ja Frau Holzem, Sie haben aber den Raum Genommen.“ Mit großem G.

Ihr Lachen konnte man auch beim telefonieren spüren.

 

Ja Herr Rotthaus, ich habe den Raum genommen, weil Sie mir nicht gesagt haben, dass er ein Wasserschaden hatte und nicht gut Saniert ist (mit großem S, nicht mit kleinem). Hätten Sie mir es gesagt, hätte ich ihn nicht gemietet.

 

IHRE IGNORANZ AUF MEINEN BRIEF

 

Als Kind einer Krankenschwester (meine Mutter hat die größte Zeit ihres altruistischen Berufslebens in der Lüngenabteilung verbracht), weiß ich, dass nasse Wände Schimmelsporen bilden (allerdings muss man dafür weder Mediziner noch Kind eines Mediziners sein, als Kinder lernen wir alle dies noch in der Grundschule), dass diese Sporen NICHT sichtbar sind und dass sie extrem gesundheitsgefährlich sind.

Meinen Brief, den Ihre Familie persönlich erhalten hat, in dem ich Sie gebeten habe, Schimmelsporen fachmännisch, wegen meiner und der Gesundheit meinen Schüler, prüfen zu lassen, haben Sie  einfach ignoriert.

Stattdessen, informieren Sie mich regelmäßig über Ihrem Urlaub.

Hut ab, Herr Rotthaus!

 

AM ENDE UNSERES LETZTEN TREFFENS

 

… haben Sie gesagt, dass Sie sehen werden, wo die Feuchtigkeit herkommt.

Man braucht keine atemberaubende Intelligenz und kein akademisches Studium abzuschließen um zu verstehen, dass das Wasser (der Regen), über das Rohr, das an der Hauswand liegt, aus dem Rohr in die Erde am Haus und somit in die nicht gut isolierte Wand fließt. Ihre zittrigen Hände haben das Gerät gehalten, welches an einigen Stellen die Feuchtigkeit von 100 angezeigt hat, und zwar ganz nah am Boden. Nicht nur ich war die Zeugin.

 

Sie waren fast zwei Jahre nicht im Raum.

Ich und meine Schüler sind diejenigen die den Raum seit ende 2014 kennen.

 

***

 

Ich glaube Ihnen und der offiziellen Vermieterin leider kein Wort mehr und vertraue auch leider keiner Tat mehr. Ihnen scheint der Urlaub wichtiger zu sein als die Würde und Gesundheit der Menschen.

Hut ab!

 

Sie versuchen ständig mich zu beschuldigen für alles was im Raum passiert, selbst aber wissen Sie nicht mal, dass ich den Strom nicht pauschal bezahle. Über Poren, Kapillaren und Gewebe des Menschen wie auch der Wände wissen Sie gar nicht.

Alles was Sie interessiert, ist die Überweisung der vollen Miete.

 

Nicht nur, dass ich nach Ihrer Vorstellung eine Betrügerin bin, sondern, wie ich es von Ihnen hören konnte, ist jeder Mensch für Sie schlecht und hat keine Ahnung.

Wissen kommt aus dem erfahrenen Herzen, Herr Rotthaus.

 

Sie schreiben und teilen mir mit, wo Sie landen und dass Sie im Urlaub sind. Und ich bezahle Ihnen die volle Miete für einen Raum, von dem ein Teil eine absolute Ruine ist, weil Sie mir eine Mietminderung nicht erlauben.

 

Der Winter kommt. Ohne Entfeuchter, würde der Raum sehr schnell verschimmeln und uns alle verseuchen, was jedem kleinen Kind klar sein dürfte. Schon jetzt, wenn der Entfeuchter während meines Unterrichts (das heißt 4-5 Stunden) nicht im Betrieb ist steigt die Feuchtigkeit auf über 75-80 Digits.  

Würden Sie Ihr Kind zu einer Stunde schicken?

 

Schämen Sie sich nicht Herr Rotthaus?

 

Welche Werte der Luftfeuchtigkeit im Raum in dem ein Mensch atmet (sie haben den Raum, auch wenn es ein Keller ist, an Menschenvermietet) würde ich jetzt nicht schreiben, da es sehr einfach ist herauszufinden.

Alles ist geschrieben.

Alles jegliche hat seine Zeit. Herr Rotthaus.

  

Herr Rotthaus, ich brauche nicht zu wissen, wo Sie und Ihre Familie hinfliegen/fahren und landen, ich brauche eine ganz konkrete menschliche Kommunikation voller Respekt.

 

Vielen Dank, dass Sie ein paar Minuten Ihrer kostbaren Zeit genommen haben, um diesen halb-offenen Brief von einem einfachen Menschen/Mieter zu lesen.

 

Das ist und wird mein Kampf, Herr Rotthaus.

Auch wenn Ihre Vorstellung und Benehmen zeigt, dass es anscheinend Untermenschen gibt, gibt es diese nicht.

 

Danke, dass Sie mich erinnert haben zu kämpfen.

 

Lika Holzem

 

http://www.yogajagat.com”

 

So fühlt und hört sich ein Teil des damaligen langen Briefes von mir geschrieben und von Ihnen nie beantwortet, an.

Das ungesunde Klima im Raum wie auch meine Sorgen und Gefühle darüber blieben ständig.

Ihre Worte, Entscheidungen und Taten haben mich oft ohne Worte, fast gelähmt gelassen.

Und, was haben Sie unternommen, seit dem ich Ihnen diesen Brief gesendet habe?

Sie hatten ständig keine Zeit, auch wenn Sie etwas Zeit für die kranke Wand gefunden hatten, keiner wusste irgendetwas auch die Feuchtigkeitsmessergeräte waren alle falsch.

 

Seit 2016 haben Sie mich kontinuierlich für alles beschuldigt, was in Raum passierte. Ihre Fantasie war zwar nicht so grenzenlos wie die der offiziellen Vermieterin, jedoch war sie ziemlich erschöpfend für mich.

Ich musste Sie kontinuierlich bodenständig bitten, mit mir Wahrheit (ehrlich) zu reden und mich und alle Menschen zu respektieren. Es war sehr schwer Ihnen zu erklären, dass ich nicht die Zeit habe in dem Raum zu sein als Sie in Köln landeten oder dass Sie nicht nach Ihrem Wunsch den Raum betreten können, besonders nicht dann, wenn die Schüler im Raum sind.

Ich habe dagegen Ihr Eigentum immer weiter ordentlich gepflegt und die Miete ordentlich bezahlt. Alles was ich in dem bekannten langen Brief und allen anderen Bitten erwähnt hatte habe ich kontinuierlich weiter gemacht.

Auf den Server Ihrer Firma der sich in meinen gemieteten Räumlichkeiten befand habe ich sehr gut aufgepasst, einmal sogar auch auf eine Schraube getreten, die ein Fachmann, der am Server eine Reparatur ohne, dass ich davon wusste, dass er in meinem gemieteten Raum war, ausgeführt hat.

Unsere Verbindung und Kontakt waren: eine provisorische Tür, die Räumlichkeiten Ihrer Firma von den an mich vermieteten Räumlichkeiten trennte, das Durcheinander und, meine Mietzahlung.

 

Es herrschte ein wirres und anstrengendes Durcheinander, da ihre Worte, Taten, Anmerkungen, Vorschläge nicht mit der offiziellen Vermieterin abgestimmt waren. Sogar die kontinuierlichen Vorwürfe waren nicht abgestimmt.

Es war nicht klar wer was besitzt und wer und was genau von mir wollte. Und warum.

Eine lange Geschichte.

 

Mit meinem guten Willen und Sorgen, und mit meiner Lage haben Sie gespielt und manipuliert. Und überhaupt haben sie viel manipuliert.

Dadurch haben Sie auch meine Gefühle verletzt.

 

Zum Glück besitze ich die Fähigkeiten die meine mentale und die Kapazitäten meines Herzens durch jede neue Lebenserfahrung und Herausförderung, seien diese gut oder schlecht, ständig fördern und ausdehnen, egal auf welche linguistische Sprache diese auf mich kämen.

 

Wie ich Ihnen im damaligen Brief ganz ehrlich geschrieben habe bin ich sehr früh dem nackten Leben ohne jeglichen Schutz überlassen worden von Ort zu Ort gefahren und mit vielen unterschiedlichen Menschen gelebt. Damit wollte ich Ihnen sagen, dass es keinen menschlichen Betrug gibt, dem ich nicht gegenüber im Leben getreten bin.

 

Mai 2017

 

Nach mehreren Aufforderungen des Mietervereins haben Sie, bzw, die offizielle Vermieterin zum dritten Mal eine fristlose Kündigung erhalten.

Und diese ist diesmal eingetreten.

Die Übergabe der Mietsache, die von dem Mieterverein bestimmt war, sollte am 31.05.2017 bis 16 Uhr geschehen.

Weder die offizielle Vermieterin noch Sie als Ihr Vertreter sind erschienen.

Ich habe Ihren Raum an dem Tag verlassen und Ihnen die Schlüssel zu Ihrem Eigentum auf dem Postwege übermittelt.

Unser Mietvertrag hat sein neues Adjektiv bekommen: ehemalig.

 

Sie, als der Vertreter der Vermieterin, hatten aber keine Lust über die Mietkaution und andere Forderungen zu reden.

 

Mitte Juli 2017.

 

Das neue Kapitel fängt an.

 

Nachdem ich die Ausbesserungen, die die offizielle Vermieterin von mir verlangt hatte, ordentlich und rechtzeitig erledigt hatte, hatten Sie immer noch keine Lust über eine Zurückzahlung der Mietkaution zu reden. Andere Bezahlungen waren noch nicht mal das Thema.

 

Juli/August 2017.

 

Und jetzt fängt wieder ein neues Kapitel an.

Sie, bzw, die offizielle Vermieterin haben angefangen mit mir, bzw. mit dem Mieterverein zu verhandeln.

 

Das Jahr 2018.

 

Alle möglichen Firmen und erfahrene Handwerker haben mündlich wie auch schriftlich bestätigt, dass es falsch war, die Wand im Untergeschoß den ich für meine Schule von Ihnen angemietet hatte, vor 10 Jahren (nach Ihrer Entscheidung) nicht verputzt werden sollte und dass die Feuchtigkeit, natürlich nicht wegen meines und dem Atem meiner Schuler ausgebrochen ist, auch nicht wegen des geringen Heizen im Raum, sondern wegen diesem Baumangel.

Es handelt sich um Ihr eigenes Eigentum und für alle Entscheidungen bezüglich der Räumlichkeiten, sind Sie verantwortlich.

 

Lange hat also die Kommunikation zwischen mir, bzw. dem Mieterverein und Ihnen, bzw. die offiziellen Vermieterin, gedauert:

von Mitte bzw. Ende 2016 bis vor ein paar Wochen als mich in Namen meiner Erziehung, Freiheit, Kreativität, Schöpfung und Erschöpfung und auch in Namen der durchdringenden Schönheit entschied ich das Gerichtsverfahren gegen Sie, bzw. die offizielle Vermieterin nicht anzustrengen und Ihnen zu überlassen was mir gehört.

Außerdem würde mich das Gerichtsverfahren viel mehr kosten und dabei viel länge dauern. Meine Entscheidung hat die Sache so, auf die eine oder andere Weise, zu Ende gebracht.

Sie als Vertreter und die offizielle Vermieterin müssen also nicht mehr mit mir verhandeln.

Sie haben also keine Motive mehr, der Mensch zu sein, als dessen sich in den vergangenen Jahren zeigten.

Und ich bin heute sehr froh, dass wir diese Geschichte hinter uns haben.

 

Sie sind ein Teil meiner Erfahrung, meines Wissens und Lebens, oh, là, là, was für eins! Ich habe von Ihnen viel gelernt und ich bin Ihnen dafür endlos dankbar.

 

An dieser Stelle möchte ich mich bei Ihnen aus meinem ganzen Herzen auch dafür bedanken, dass ich die an Sie die bezahlte Mietkaution wie auch ein Teil der anderen von mir an Sie vor ein paar Jahren bezahlten Beträge zurück bezahlt bekommen habe. Den Rest, so entschloss ich mich, können Sie behalten.

Ich überlasse Ihnen was mir gehört.

 

Allerdings fühle ich mich frei und befreit, in Namen der Freiheit (besonders die, die den Art. 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen und den Artikel 5 des Grundgesetzes der Bunderepublik Deutschland erklären), in meinem wie auch in Namen der 60.000 Mietglieder, die alleine dem Kölner Mietervereins angehören, in Namen der Hunderttausenden Mitglieder der Mietervereinen deutschlandweit, in Namen aller Mieter die keine Mietgliedschafften eines Mietervereines bezahlen können, und in Namen der Daseins und der Menschlichkeit auf unserem gesamten Planet, Ihnen ein paar Fragen zu stellen.

 

Wenn Sie von uns wegnehmen, Herr Rotthaus, was uns gehört, welche Strategien, Muster und Methoden sollen wir unternehmen, um gesund auf jeder unseren menschlichen Ebene bleiben zu können? Und dabei, natürlich, ein würdiges und ehrenhaftes menschliches Leben zu führen.

 

Wenn Sie mir einen ungesunden und feuchten Raum wissentlich vermieten, wie kann ich den Menschen beibringen wie sie deren Körper und den wertvollen Atem verstehen und pflegen können, wenn um uns herum lebendige Schimmelsporen fliegen?

 

Wenn Sie das Geld nehmen, was mir gehört, wie kann ich einen Raum mieten und bezahlen, um den Menschen zu helfen sich von enormen täglichen Aufgaben zu entspannen?

Oder denen über Universelle Prinzipien zu erzählen, oder wie schön und wichtig ist es ein reines Gewissen zu haben, wie sie derer innere, emotionelle, mentale und physische Welt, trotz aller Provokationen, beharrlich auf einer, gesunden und noble Ebene zu erhalten.

Oder wie wichtig eine Selbstverantwortung ist.

 

Mitzuteilen, was ich selbst kann, liebe und lebe.

 

Ein Nebengeschäft liegt, traditionell, nicht in meinem Interesse. Mühelos zu verdienen, traditionell, kenne ich auch nicht.

In Spekulieren bin ich sehr schlecht, in der Fähigkeit den Unterschied zwischen Nebel und Licht zu erkennen dagegen sehr gut.

 

Wie soll ich den erblichen Eigenschaften treu bleiben und den armen und ärmeren Menschen helfen, wenn Sie behalten was mir gehört?

 

Wieso müssen wir überhaupt, in einer zivilisierten Welt, kämpfen, um zu bekommen, was uns gehört?

 

Wieso behalten Sie was uns gehört?

 

Wie sollen 7.6 Milliarden Menschen auf der Erde in der Harmonie leben, da nichts getrennt und alles miteinander verbunden ist?

 

Herr Rotthaus, was bedeutet:

Die Würde des Menschen ist unantastbar?

 

Auf welches Leben haben wir Recht, wenn Sie von uns wegnehmen was uns gehört und wenn Sie sich uns gegenüber benehmen, wie Sie sich benehmen?

 

Und noch einmal meine Gefühle, Worte und der Absicht, die alle ein beständiger Inhalt meiner Lebenseinstellung und Erziehung waren, sind und bleiben werden, zu wiederholen:

auch mit diesem offenen Brief möchte ichweder Ihnen noch irgendeinem Menschen emotionelle, geistige, körperliche, finanzielle oder irgendwelche andere Schäden bereiten.

 

Jedoch warte ich neugierig und gespannt auf Ihre öffentliche, direkte und für Menschen alle Arten verständliche Antworte auf alle meine Fragen.

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Lika Holzem,

M.A.,

Fortgeschrittene Hatha Yoga Lehrerin

 

OFFENER BRIEF AN HERRN STEPHAN ROTTHAUS